Ein Hinweis vorab: Bitte prüfe zunächst, welche Firmware-Version auf deinem Synkino läuft. Dazu gehe im Hauptmenü auf „Extras“, und dann auf „Version“. Sollte dein Synkino noch mit der Softwareversion 1.0 laufen, musst du ihn mir leider noch einmal zuschicken, damit ich ihn aktualisieren kann. Die Version 1.0 hat eine Reihe schwerer Bugs, die einen Betrieb nur extrem eingeschränkt möglich machen, und leider ist ein Update per Arduino-IDE mit dieser Softwareversion auch nicht ohne weiteres möglich.

Die folgende Anleitung gilt ab Version 1.1 oder neuer.

Du benötigst:

  • eine 9 V-Batterie (oder etwas anderes, das 6 bis 13 Volt liefert, 6 AA-Batterien zum Beispiel würden definitiv länger als eine einzelne Batterie halten)
  • eine microSDHC Speicherkarte (D.h. 32GB oder kleiner. 16 GB reichen vollkommen, auch für die größte denkbare Filmsammlung! Mit größeren Speicherkarten (Typ SDXC) kommt Synkino derzeit nicht gut zurecht.
  • einen Aktivlautsprecher, ein Klinke-Cinch-Kabel oder notfalls auch nur einen Kopfhörer, um Synkino auch hören zu können. Dazu dient die 3,5mm Klinkenbuchse oben neben der microSD-Karte.

Schnellstartanleitung – Konfiguration

  • Verbinde Synkino mit der Batterie (Unterseite der Platine). Stelle sicher, dass die Polarität stimmt. Falsche Polung schadet ihm nicht, aber er lässt sich dann nicht einschalten.
  • Drücke die Anschalt-Taste (“Power”).
  • Nach einer Weile wirst du aufgefordert, einen Projektornamen einzugeben (“Select Projector Name”). Das geschieht nur, wenn du noch keinen Projektor konfiguriert hast. Du kannst Projektorkonfigurationen jederzeit ändern, hinzufügen oder löschen, aber du musst zumindest eine haben:
  • Verwende den Drehknopf, um die Buchstaben/Zahlen auszuwählen und drücke ihn, um zur nächsten Stelle zu gelangen. In der Liste gibt es zwei spezielle Zeichen: Leerzeichen und “Delete Last” (engl. für „Letztes Zeichen löschen“).
  • Wenn du fertig bist, halte den Drehknopf ein paar Sekunden lang gedrückt.
  • Im nächsten Schritt wirst du gefragt werden, wie viele Segmente die Flügelblende deines Projektor hat. Wähle vorerst „2“, du wirst später sehen, warum.
  • Du wirst nun aufgefordert, den “Start Mark Offset” („Startmarken-Abstand“) einzugeben. Dies ist die Entfernung (in Einzelbildern) zwischen deinem Bildfenster und dem Startmarken-Detektor. Wähle vorerst 50.
  • Die nächsten Werte, “Proportional”, “Integral” und “Derivative”, sind Parameter, mit denen du die Art und Weise, wie Synkino auf die Änderungen der Projektorgeschwindigkeit reagiert, genau einstellen kannst. Nimm vorerst die Standardwerte (8, 3 und 1). Es wird wahrscheinlich nie nötig sein, diese zu ändern, aber wer weiß.
  • Du landest nun im Hauptmenü. Hier wird Synkino dich in die Zukunft begrüßen. Drücke den kleinen Neustart-Knopf (“Reset”) unten rechts, und du solltest wieder im Hauptmenü landen.

Das war es fürs Erste mit Softwarebedienung! Nächster Schritt:

Vorbereiten der microSD-Karte

Nimm deine microSD-Karte und lege sie in den Kartenleser deines Computers. Ich empfehle, neue microSD-Karten erst einmal zu formatieren, da sie oft Schrott-Software enthalten, die Platz belegt und Synkino verwirren könnte.

Um die Karte zu formatieren, empfehle ich, die Dienstprogramme deines Computers nicht zu verwenden. Sie sind oft nicht ganz im Einklang mit der SD-Karten-Spezifikation, also lade lieber die kostenlosen offiziellen SD-Karten-Tools herunter und formatiere die Karte damit im FAT32-Format. Das muss man nur einmal machen, ist also keine große Sache.

Hintergrund:
Auf dem Synkino läuft kein Betriebssystem wie Linux oder Windows, das einen umfangreichen Treiber für Dateisysteme mitbringt. Synkino hat nur 4 KB (!) RAM und bedient die Speicherkarte daher etwas direkter. Daher muss sie auch exakt so formatiert sein, wie Synkino das erwartet.

Sobald die microSD-Karte formatiert ist, kannst du die Soundtracks deiner Filme auf die Karte kopieren. Synkino arbeitet ausschliesslich mit Audio-Dateien im Ogg/Vorbis-Format. Dieses Dateiformat komprimiert die Dateien ähnlich effizient wie AAC, also besser als MP3, ist aber frei von Softwarelizenzen und sehr „eindeutig“. Ogg-Dateien können binnen Sekunden auf jedem Computer mit kostenlosen Tools erzeugt werden.

Für den Mac ist ein einfaches Programm der Audio Converter Lite, es ist kostenlos und bietet keine erkennbaren Einschränkungen. Zu Beginn fragt es nach einer Email-Adresse, den Schritt kann man aber einfach überspringen. Für Windows oder Linux empfehle ich zum Beispiel Audacity.

Hintergrund:
Theoretisch kann der Synkino auch andere Dateiformate wie MP4, MP3, AAC, WMA etc. lesen. Allerdings haben deren Spezifikationen sehr viel Spielraum und oft auch Erweiterungen, die Synkino ins stolpern bringen. Da es mir unmöglich ist, Synkino mit jeder denkbaren Datei zu testen, werden andere Dateitypen als „.ogg“ zur Zeit nicht unterstützt. Das verhindert eine Menge Probleme.

Beim Export in das ogg-Format sind eigentlich nur drei Einstellungen wichtig:

  • Stereo (mit Mono-Dateien habe ich den Synkino nicht getestet)
  • Samplingrate auf 44,1 kHz setzen (48 kHz erlauben sehr wenig Raum für Geschwindigkeitskorrekturen nach oben!)
  • Die Qualität nicht über 80% (bzw. „8“ oder „0.8“) bzw. ca. „384 kbps“ setzen

Für Ton in CD-Qualität reichen „70%“ oder ca. 256 kbps vollkommen.

Sobald du die umgewandelte ogg-Datei in das Wurzelverzeichnis deiner microSD-Karte verschoben hast, benenne sie in „001-18.ogg“ um. Die erste Zahl (001) ist die Titelnummer, die zweite Zahl (hier 18) entspricht der Bildfrequenz deines Films. Es kann jede ganze Zahl von 12 bis 25 sein. Dadurch weiß Synkino, dass er genau alle 18 Einzelbilder eine Sekunde Ton abspielen soll.

Die nächsten Dateien sollten diesem Schema folgen, also z. B. „002-24.ogg“, „003-18.ogg“ usw. Es ist sinnvoll, die vergebene Zahl auch auf die Dose des jeweiligen Films zu schreiben, damit du später weißt, dass „Urlaub in Hamburg 1982“ den Soundtrack Nr. 007 braucht. Ergibt Sinn, oder?

Jetzt wirfst du die microSD-Karte aus und steckst sie in den Kartenleser deines Synkinos. Die Kontakte müssen nach unten zeigen, sie passt nur, wenn sie richtig eingesetzt wird. Achte darauf, die Karte so weit reinzudrücken, bis du das Klicken hörst. Um sie auszuwerfen, drück einfach nochmal auf die Karte, und es gibt ein weiteres Klicken. Wie bei einem Kugelschreiber.

Zeit für einen schnellen Testlauf!

Synkino (neu-)starten. Dies ist nach dem Einsetzen einer neuen microSD-Karte wichtig, da Synkino eine winzige Firmware-Datei auf die microSD-Karte schreiben wird, die er zur Initialisieren braucht. Mach dir keine Sorgen, wenn du diese Datei aus Versehen löschen solltest. Synkino wird sie einfach immer neu erstellen.

Wähle im Hauptmenü “Select Track” aus, indem du den Drehknopf drückst. Dir wird nun groß „001“ angezeigt. Verwende den Drehknopf, um die Audiodatei, die du hören möchtest, auszuwählen. Wahrscheinlich ist das gerade sogar 001. 

Nach höchstens ein paar Sekunden zeigt Synkino die Meldung “Waiting for Film to Start” („Auf das Anfangen des Films wartend“) an. Schade, da Synkino deinen Projektor noch nicht sieht, wird die Wiedergabe nicht starten. Wenn du aber den Drehknopf noch einmal drückst, findest du die Option “Manual Start” („Manuell Starten“). Diese Option kann nützlich sein, wenn dein Film keinen weißen Vorspann hat oder du – aus welchen Gründen auch immer – mit einer Startmarke beginnen willst. Probiere es einfach mal aus; Du solltest „0:00:00“ auf dem Display sehen.

Wenn du enttäuscht bist, dass die Sekunden nicht voranschreiten, sei versichert: Synkino macht genau das richtige, denn er hält deinen Projektor für gestoppt, also stoppt auch der Ton! 

Jetzt musst du ein paar Dinge simpel verkabeln.

  • Verbinde die 3,5 mm Klinkenbuchse mit deinem Verstärker, Aktivlautsprecher oder Kopfhörer.
  • Stecke die Kabel der beiden „Augen“ oben links in die 2,5 mm-Buchsen ein.
  • Schalte Synkino an. Wenn du deinen Finger vor dem kleinen schwarzen Chip auf der Platine des Auges bewegst, siehst du, dass eine rote LED über dem Display angeht. Das zeigt, dass das Auge „Reflexion“ erkennt. Beide Augen haben je eine solche LED auf der Platine.
  • Jetzt fädelst du den Anfang eines Films in deinen Projektor ein und stoppst ihn.
  • Montiere das „Startmarke“-Auge (obere linke Buchse) irgendwo auf deinem Projektor, wo es in der Nähe des Films ist. Ein guter Ort ist da, wo der Film in den Projektor läuft. Achte darauf, dass das Auge den Film nicht berührt (um Kratzer zu vermeiden), aber auch nicht viel mehr als 10 mm vom Film entfernt ist. Verwenden provisorisch einfach ein paar Klebebandstreifen, um das Auge und das Kabel zu befestigen. Du kannst es später nachhaltiger anbringen, wenn du willst.
Lässt sich auch gut im Projektor montieren, vorzugsweise nah am Filmeinlauf.
  • Bringe das „Impuls“-Auge (Die Buchse rechts neben der anderen) so an, dass es sehen kann, wie der Projektor läuft. Ein guter Ort dafür ist oft die Motorwelle des Projektors, die in der Regel genau eine Umdrehung pro Einzelbild macht. Da Handräder in der Regel schwarz sind, kannst du ein weißes Klebeband benutzen, damit Synkino die Bewegung sieht. (Du kannst es auch an der eigentlichen Flügelblende montieren oder deine eigenen Sensoren benutzen, aber das ist ein anderes Thema und für später). Auch hier solltest du zuerst Klebeband benutzen, bis alles glatt funktioniert.

Achtung
Der Beaulieu 708 Projektor hat offenbar ein Handrad aus Aluminium mit Rändelung, die vom Synkino als sehr sehr viele Impulse gesehen werden. Hier hilft es, das Handrad mit etwas schwarzem Klebeband zu umschlingen und zwei weisse Punkte drauf zu malen oder zu kleben.

Das reicht schon, um zuverlässig die Motorwelle zu beobachten.
  • Starte nun den Projektor! Die LED neben der „Impuls“-Buchse sollte flackern. Es könnte tatsächlich so schnell flackern, dass du es nicht erkennen kannst, also drehe ggf. am Handrad, um sicherzugehen, dass Synkino die Bewegung sieht.

Du bist fast bereit, nur noch ein Schritt!

Um den Ton sicher synchron mit dem Film zu starten sind zwei Dinge wichtig:

  • Verwende reflektierenden Vorspann. Ein weißer Vorspann funktioniert am besten, Grün ist auch okay, aber schwarzer Film funktioniert nicht. Außerdem funktioniert durchsichtiger Film auch nicht gut.
  • Fädele ein Stück weißen Vorspann in deinen Projektor ein, bis er das Bildfenster passiert hat, und stoppe dann den Projektor. Du musst den Abstand zwischen dem Startmarken-Detektor und dem Bildfenster in deiner Projektorkonfiguration einspeichern. Das geht ganz einfach:
  • Achte darauf, dass der Vorspann lang genug ist, damit auch der Startmarken-Detektor noch Vorspann sieht.
  • Entferne das Objektive deines Projektors.
  • Male mit einem Folienmarker zwei Markierungen auf dem Film: Eine durch das Bildfenster und eine dort, wo das Auge platziert ist.
Ohne Objektiv lässt sich der Film gut im Gate markieren
  • Spule zurück, um den Vorspann wieder aus dem Projektor zu holen.
  • Zähle die Perforationen zwischen den beiden Markierungen und schreibe dir den Abstand auf.

Dies ist der Abstand des Startmarken-Detektors (“Start Mark Offset”), der in der Konfiguration deines Projektors gespeichert werden muss. Gehe also in das Hauptmenü und wähle “Projector” → “Edit” („Bearbeiten“) → [Dein Projektor].

Fahre nun durch “Projector Name” und “Shutter Blades” fort, bis du “Start Mark Offset” erreichst. Gib den gezählten Wert ein und drücke dann die Taste, bis du wieder im Hauptmenü bist.

Das war’s!

Zeit für eine erste synchrone Wiedergabe.

  • Nimm den Film, den du vertont vorführen möchtest.
  • Führe den Vorspann in deinen Projektor ein und stoppe den Projektor, wenn der Film vollständig eingefädelt ist.
  • Starte Synkino.
  • Wähle die Nummer der Audiodatei aus.
  • Sobald die Datei geladen ist, kannst du den Projektor starten.

Genieß den Film!

Wenn du den Projektor anhältst, stoppt auch der Ton. Wenn du den Projektor erneut startest, wird auch das Abspielen des Tons fortgesetzt. Wenn du die Projektionsgeschwindigkeit änderst, folgt die Audiowiedergabe dem Tempo des Projektors – innerhalb eines bestimmten Bereiches: Der Synkino kann den Ton einer Datei in CD-Qualität von 17-115% regeln, das heisst von fast sechsfacher Verlangsamung bis zu 15% zu schnell.

Synkino zeigt auf dem Display ein stehendes „SYNC“-Symbol an, während die Wiedergabe synchron ist. Wenn die Synchronisation verloren geht, beginnt das Zeichen zu blinken und es wird angezeigt, wie weit Ton und Bild versetzt sind, bis der Ton wieder aufgeholt hat.

Auch wenn Synkino nicht mehr Nachregeln kann, zum Beispiel weil der Projektor mit 24 statt 18 Bildern pro Sekunde läuft (was ganze 33% zu schnell ist), findet Synkino die Synchronisation immer wieder. Schalte den Projektor also einfach runter, die Synchronisation wird binnen weniger Sekunden einrasten.

Hinweis
Was Synkino nicht kann, ist den Rückwärtsgang verstehen. Ein Vorwärtslauf sieht für Synkino genauso aus we ein Vorwärtslauf. Spulst Du also während der Vorführung eine Szene zurück, verliert Synkino die Synchronisation.

Manuelle Korrektur

Wenn du jemals feststellst, dass Film und Audio nicht synchron sind, obwohl das SYNC-Symbol leuchtet, kannst du das manuell korrigieren. Dies kann passieren, wenn du z. B. den Film schneiden musstest und ein oder zwei Einzelbilder verloren hast. Ein weiterer möglicher Grund ist, dass dein Startmarken-Detektor verschoben wurde oder die Schlaufengröße in deinem Projektor nicht immer gleich ist.

Um dies während der Wiedergabe zu korrigieren, drücke einfach auf den Drehknopf und drehe ihn, um bildweise den genauen Synchronisationspunkt einzustellen. Das SYNC-Symbol hört auf zu blinken, sobald der neue Synchronisationspunkt erreicht ist.

Kontinuierlicher Betrieb

Nach dem eine Audiodatei komplett abgespielt wurde, kehrt Synkino wieder in das Menü zur Titelauswahl zurück. Führt man mehrere, gekoppelte und mit Vorspannband getrennte Filme vor, kann der Projektor nun gestoppt werden, der nächste Soundtrack ausgewählt und die synchrone Wiedergabe erneut gestartet werden.

Um aus dem Titelauswahlmenü ins Hauptmenü zu gelangen, ist einfach Titel 000 (oder einfach Reset) anzuwählen.

Samplingrate und Regelbereich

SamplingrateRegelbereich
48 kHz17-107%
44.1 kHz17-116%
32 kHz17-159%
22.05 kHz17-227%

Die Abtastrate (oder auch Samplingrate) bestimmt, wieviele Werte pro Sekunde das Audiosignal beschreiben. Der übliche Wert sind 44.1kHz, diese Rate kommt zum Beispiel auch auf CDs zum Einsatz. Der Regelbereich des Synkinos, also in welchem Rahmen er die Wiedergabegeschwindigkeit einem zu schnell laufenden Projektor anpassen kann, hängt von der Samplingrate ab. Es gelten die in der Tabelle angegebenen Werte.

Sensoren

Dein Synkino wird mit acht „Augen“ geliefert. Zwei davon sind schon an die Kabel angesteckt. Die kleinen Platinchen müssen übrigens richtig herum eingesteckt sein, um zu funktionieren. Falsch herum angeschlossen passiert nichts schlimmes, das Auge funktioniert nur einfach nicht. Ob Du es richtig herum angeschlossen hast, zeigt dir die jeweilige Kontroll-LED neben der Buchse: Sie leuchte auf, wenn du dich dem Auge zum Beispiel mit dem Finger näherst.

Ein abgewinkelter und ein „gerader“ Sensor

Insgesamt findest Du im Lieferumfang:

  • 2 abgewinkelte Sensoren
  • 2 gerade Sensoren
  • 2 Sensorplatinchen ohne angelötete Stiftleiste
  • 2 unbestückte Sensorplatinchen 

Damit solltest Du eine ganze Reihe Projektoren ausgestattet kriegen. 

Wenn Du eigene Sensoren bauen oder anschließen möchtest, hilft Dir der beiliegende Schaltplan. Kurz gesagt: Zwei der drei Leitungen sind eine 5V Stromversorgung, falls Du die benötigst (zum Beispiel bei Gabellichtschranken), die mittlere Leitung liefert den Takt als TTL-Signal. Das gelieferte Impuls-Signal läuft noch durch einen Tiefpass und wird von zwei Schmitt-Triggern aufbereitet. Der Startmarkensensor kommt mit einem aus.

Klinkensteckerseitig ist die Spitze mit dem Impuls belegt, der mittlere Ring liefert Plus, der Schaft des Steckers Minus der 5V.

Abschalten

Die Stromaufnahme während der Wiedergabe liegt so bei 50-150 mA. Die Batterie sollte also viele Stunden halten. Nach 10 Minuten Nichtstun schaltet Synkino sich automatisch vollständig ab, damit die Batterie nicht versehentlich geleert wird. Du kannst Synkino aber auch selbst über das Menü abschalten.

Hinweis
Abgeschaltet heisst übrigens auch wirklich abgeschaltet: Es fließt kein Standby-Strom. Die Batterie kannst Du also problemlos angeklemmt lassen, auch bei längeren Pausen.

Zu guter Letzt kannst Du auch den Power-Knopf für etwa 10 Sekunden drücken, um ein Ausschalten zu forcieren. Übrigens ist der Synkino abgeschaltet wirklich abgeschaltet, nicht auf Standby. Es gibt also keinen Grund, ihn zusätzlich von der Stromversorgung zu trennen.

Versionsgeschichte

Version 1.1

  • Deutlich verbesserte Geschwindigkeitsnachregelung mit sehr viel geringerem Nachschwingen
  • Erhöhter Regelbereich (17% bis 116% der Originalgeschwindigkeit in CD-Qualität)
  • Unterstützung anderer Samplingraten für bis zu 227% beschleunigte Wiedergabe („Scratch-Betrieb“)
  • Stark reduzierte Knack- und Ploppgeräusche beim Ein- und Abschalten
  • Änderungen an der Projektorkonfiguration sind jetzt ohne Neustart sofort wirksam
  • Der Betrieb mit 1, 2, 3 oder auch 4 Impulsen pro Umdrehung funktioniert
  • Synkino ist seriell über die Arduino IDE ansprechbar, erweiterbar und programmierbar (Boardtyp: „Optiboot on 32 pin CPUs“)
  • Verbesserte Zuverlässigkeit der Filmanfangerkennung
  • Kein sofortiges Abschalten nach Ende der Wiedergabe mehr

Version 1.0

  • Initiale Version, leider von einer Kaskade heftiger Bugs geplant und damit praktisch kaum verwendbar. Das Update auf die neueste Version wird von mir natürlich kostenlos durchgeführt.

Film ab!

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