Buch: Filmton mit dem Tonbandgerät

Buch: Filmton mit dem Tonbandgerät

Dieses kleine Büchlein von 1981 ist mittlerweile kaum noch zu finden, und wird ob seiner Irrelevanz in der heutigen Medienlandschaft mit Sicherheit nicht erneut aufgelegt werden. Es als Abandonware betrachtend (Verlag und Autor haben auf meine Fragen leider nicht reagiert) habe ich es gescannt, um es der Nachwelt zu erhalten.

Hier gibt es das ganze als PDF oder als epub (für den e-Reader) zum runterladen.

Friedemann Wachsmuth

Schmalfilmer, Dunkelkammerad, Selbermacher, Zerleger, Reparierer und guter Freund des Assistenten Zufalls. Nimmt sich immer viel zu viele Projekte vor.

3 Kommentare

ratzmuckl Posted on 01:17 - 2. April 2023

Danke dafür.
Mal reingeschnuppert.
Sehr anschaulich und schön erklärt.
Wobei an einer Stelle musste ich schon ein bisschen schmunzeln. Da steckt noch so schöner 80er Optimismus und ein bisschen Gigantismus mit drin:

„Sind Sie
im Besitz eines Visacustic 2000 digital, so können Ihre Filme
auch bis zu 240 m lang sein. Mit seiner Optik (Schneider 1 :1,1
11-30 mm) können Sie bis zu 5 Meter Breite projizieren.“

5 Meter Breite. Mit einem Visacustic 2000 mit 150W Halogenlampe. Wow.
Weitersagen an Weiterstadt! Der Fumeo ist gar nicht nötig. 😉

ratzmuckl Posted on 02:51 - 2. April 2023

Einfach nur schön:

„Außerdem kann der Ton von den Magnet
spuren des Films mit dem Ton vom Band kombiniert werden. So ist Vier-
Kanal-Magnetton auch für den Super-8-Film keine Utopie mehr.“

Davon hätte ich süß geträumt, hätte ich das Buch damals gekannt.

Uwe Ruf Posted on 07:44 - 2. April 2023

Na, das ist ja genau etwas für mich.

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