News: Analoger Film Januar-Juli 2019

Allen Unkenrufen zum Trotz, gibt es auch 2019 noch unzählige Neuigkeiten rund um den perforierten Film. Leider existiert seit diesem Jahr, nach der Einstellung von „Cine 8-16“, kein Print-Medium mehr, das über Neuigkeiten in diesem Bereich informiert. 

Wer mag mithelfen, künftig solche News komprimiert in diesem Blog und einem Newsletter zu „bündeln“?

Eberhard Nuffer

Super-8-Farbumkehr-Entwicklung wieder in Deutschland möglich

Seit Ende Juni ist nun wieder die E6-Entwicklung von Super-8-Farbumkehrfilm (Ektachrome und Cinevia) bei ANDEC-Filmtechnik in Berlin möglich. In den vergangenen Jahren blieb nur noch die Lösung, belichtete Filme ins Ausland zu schicken oder aber selbst zu entwickeln.

http://www.andecfilm.de/d_start_sept_2015.html

Über Jürgen Lossaus Firma „Click & Surr“ sind jetzt außerdem kombinierte Gutscheine für Super-8-Entwicklung und Scan in 2K-Auflösung erhältlich: https://www.super8shop.de/produkt-kategorie/schmalfilm/filme-schmalfilm/

16mm-Ektachrome-Umkehrfilm endlich lieferbar

Seit Ende Mai ist der langersehnte Ektachrome-Umkehrfilm nun auch im 16mm-Format lieferbar. Kodak bietet das neue Farbmaterial in Konfektionierungen zu 30 und 120m an. 

Der Original-Preis liegt bei 60 Dollar für die 30m-Rolle und 240 Dollar in der 120m-Konfektionierung. Leider sind keine Direkt-Bestellungen in USA möglich. Und deutsche Kunden, die bei einem der hiesigen Händler ordern, müssen erwartungsgemäß gleich mal wesentlich tiefer in die Tasche greifen.

Anti-Rotstich-Behandlung für Super-8- und 16mm-Filmkopien

Wertvolle Filmkopien, die plötzlich rotstichig werden, gehören zu den Alpträumen jedes Filmsammlers. Jetzt kommt aus Italien eine sensationelle Meldung: Alberto Vangelisti (jüngst mit seinen neuen Flüssigtonspuren für Super-8- und 16mm-Acetat- und Polyesterfilm bekannt geworden: https://www.filmkorn.org/magnetton-randbespurungen-in-perfektion/) hat offensichtlich ein Verfahren entwickelt, um rotstichige Kopien, die noch Restfarben besitzen, wieder ansehnlich zu machen. Dieses so genannte ORS-System entfernt durch einen subtraktiven chemischen Prozess in einem ersten Arbeitsgang den Rotstich und hebt in der zweiten Phase den Kontrast an. Bislang ist das Verfahren für Kodak- und Fuji-Materialien erprobt.

Im Vergleich zu sonstigen heutigen Kopierwerksleistungen wirken die Preise human: Für die Behandlung einer Rolle mit bis zu 480 Metern Film stellt Vangelisti 50 Euro in Rechnung, Rollen zwischen 480 und 750 Metern kosten 60 Euro. Für Super-8 und 16mm-Film gelten dieselben Preise. 

I.B. Corzos Erfahrungsbericht über die Rotstich-Behandlung: http://mimundoensuper-8.blogspot.com/2019/05/ors-chemical-system-solution-to-red.html?m=1  

MOVIE MAGNETIC
Alberto Vangelisti
Via Don Miliani, 42.
52028 Terranuova
Italia
E-Mail: moviemagnetic@gmail.com  

Vor der Behandlung – Foto: I.B. Corzo
Nach der Behandlung – Foto: I.B. Corzo

Ersatzteile für Noris-Super-8-Projektoren

Nach Auflösung einer Fachwerkstatt für optische Geräte liegt das Ersatzteilelager für Noris-Filmprojektoren beim Oldenburger Medienunternehmer und Gebrauchtwarenhändler Michael Hipp. Der frühere Betreiber der Videotheken-Kette „Video-Hipp“ bietet die Teile im Rahmen seines „Zeitreise“-Webshops über eBay an: https://www.ebay.de/usr/zeitreiseoldenburg2013. Einfach Suchbegriff „Noris“ eingeben.

Fotos: Zeitreiseoldenburg

Filmhändler und Veranstalter der Blackpool-Convention David Guest verstorben

Große Bestürzung in der Sammlerszene löste Ende Januar der Tod des englischen Filmhändlers David Guest aus. Guest hatte erst 2016 den „16mm Film Shop Southport“ in Rufford (West Lancashire, England) eröffnet, in dem es Filmkopien in den Formaten Super-8, 9,5m und 16mm sowie Zubehör wie Spulen oder Projektionslampen zu kaufen gab.

Seit 2011 war Guest außerdem Veranstalter der traditionsreichen, ursprünglich von Derann Films Ltd. ins Leben gerufenen Blackpool Convention. Die Ehefrau Elaine Guest hat angekündigt, die bei Filmsammlern sehr populäre Veranstaltung weiterzuführen. U.a. sollen dort in diesem Jahr Kopien-Restbestände des „Film Shop“ angeboten werden. 

[Informationen zur Blackpool-Convention: siehe unten bei „weitere Veranstaltungen“]

http://8mmforum.film-tech.com/cgi-bin/ubb/ultimatebb.cgi?ubb=send_topic;t=005200;f=8

Neuer Service-Dienstleister für 16mm-Projektoren?  

Eigentlich sollte an dieser Stelle die freudige Nachricht stehen, dass der langjährige Mitarbeiter einer Bildstelle, der jetzt in Ruhestand geschickt wird, künftig von zu Hause aus die Wartung und Reparatur von 16mm-Filmprojektoren für jedermann anbieten will. Zwischenzeitlich hat aber offenbar die Ehefrau ein Veto gegen all die Meßgeräte, Werkzeuge und Ersatzteile eingelegt, die da ins Haus geschafft werden sollten. Und so wird es wohl keinen neuen 16mm-Service geben. Schade! Oder besteht doch noch Hoffnung?

Neue Kinofilme, gedreht auf Super-16 und 65mm-Negativ 

„Ein Gauner & Gentleman“

Im März lief in den deutschen Kinos der Film an, mit dem der bald 83-jährige Robert Redford seine aktive Laufbahn als Schauspieler beenden will: „Ein Gauner & Gentleman“ (The Old Man and the Gun, 2018, R: David Lowery) vermengt reale Erlebnisse aus der Biographie des Ausbrecher-Königs und Gentlemen-Bankräubers Forrest Tucker (1920-2004), der noch als Bewohner einer Seniorenanlage eine „Altherren-Gang“ gründete, mit Elementen aus Redfords Leben und Karriere.

Lowery hat seinen Film auf 16mm-Material gedreht und mit einem sanften Jazz-Soundtrack versehen. Joe Andersons mal grobkörnige, mal Chiaroscuro-eske Breitwandaufnahmen lassen eine längst vergangene Zeit wieder auferstehen, in der noch nicht jede Bank videoüberwacht, panzerglasgeschützt und schwerbewaffnet war. Mit den hypernervösen Schnittgewittern und blutigen Bleiorgien der Gegenwart haben Tuckers Überfälle und Lowerys Inszenierung nichts zu tun“, schreibt Falk Straub auf KINO-ZEIT. 

Zum Einsatz kamen die Arriflex 416 und Kodak Vision 3 200T-Material (7213), entwickelt wurde bei FotoKem und Technicolor in Kalifornien. Mit Super-16-Bildfenster gedreht, wird der Film im Kino im Scope-Bildseitenverhältnis 1:2,35 präsentiert. Weitere „Oldtimer“-Attraktionen des Films – also außer 16 mm und Redford – sind Tom Waits, Danny Glover und Sissy Spacek.

Kameramann (DOP = Director of Photography) Joe Anderson hat in mehreren Interviews ausführlich über die Dreharbeiten, über die Wahl und Belichtung des 16mm-Filmmaterials und die visuelle Ästhetik von „The Old Man and the Gun“ berichtet:

Director of Photography Joe Anderson on the set of THE OLD MAN & THE GUN. Photo by Eric Zachanowich. © 2018 Twentieth Century Fox Film Corporation All Rights Reserved

Fotos: © Fox Searchlight/Foto Dreharbeiten: Erich Zachnovich

Christopher Nolan

Auch Christopher Nolan bleibt, wie erwartet, dem perforierten Film treu. Von seiner aktuellen Produktion, die für Warner Brothers entsteht, sind bislang weder inhaltliche Details noch ein Titel bekannt. Dennoch steht bereits der Premierentermin fest – der 17. Juli 2020 – und dass der Film im IMAX-Format (65mm-Negativ) produziert und ausgewertet wird.

16mm-Filme im Programm der Berlinale 2019

Neben Super-8-Filmen (siehe Klaus Schreiers Beitrag https://www.filmkorn.org/super8-auf-der-berlinale-2019/) fanden sich im Programm der Berliner Filmfestspiele auch in diesem Jahr wieder Beiträge, die auf 16mm-Material gedreht worden sind.

Im Wettbewerb war „Ghost Town Anthology“ (2019, Super-16, Arri 416, Kodak Vision 500T) von Denis Coté zu sehen, dessen Plot – in einem kanadischen Dorf kommt auf mysteriöse Weise ein 21jähriger zu Tode – nicht von ungefähr an David Lynchs „Twin Peaks“ (1990/91, TV) erinnert. Im „Panorama“ lief „Mid 90s“ (2018, 1:1,33, Arriflex 416 Plus)um einen 13-Jährigen zwischen häuslicher Gewalt und einer Skateboarder-Clique – das Regiedebüt des Oscar-nominierten Schauspielers Jonah Hill. Leider standen beide Werke nur digital, als DCP, zur Verfügung.

Anders der 82-minütige Experimentalfilm „Rasendes Grün mit Pferden“ der Berliner Filmemacherin Ute Aurand, der in der Sektion „Forum Expanded“ lief und nach wie vor in allen Stadien – Aufnahme, Bearbeitung und Projektion – auf analoge 16mm-Technik setzte. „Nichtereignisse“ aus ihrem Leben hat die Autorin von 1998 bis 2018 mit ihrer Bolex-Kamera dokumentiert, zuletzt drei Jahre an der Fertigstellung gearbeitet. Der Auswahlkommission des „Forum“ hat Aurand ihren Film am 16mm-Schneidetisch vorgeführt. Nach der Zusage der Berlinale wurde es zeitlich eng, da die DFFB-Absolventin sich für ein Kopierwerk in den USA, das Colorlab in Maryland, entschieden hatte. „Das gesamte Prozedere um die sogenannte Postproduktion bedeutet für mich, dass ein Negativschnitt hergestellt werden muss und eine Mischung, das Ganze muss ins Kopierwerk, was immer lange dauert und unberechenbar ist. Es müssen Korrekturkopien gemacht werden, die werden dann hin und her geschickt“, erzählte Ute Aurand in der Berlinale-Beilage der TAZ. „Die zweite Rolle kam erst einen Tag vor der Premiere, da ist man schon nervös.“

https://taz.de/Filmemacherin-ueber-die-Berlinale/!5569305/

https://www.berlinale.de/de/archiv/jahresarchive/2019/02_programm_2019/02_Filmdatenblatt_2019_201912350.html#tab=filmStills

http://www.uteaurand.de/filme/test.php

Stummfilmvorführungen mit „echter“ Filmprojektion

Insbesondere bei der Vorführung von Stummfilmen kommt bis heute immer wieder perforierter Film zum Einsatz; er ist in diesem Fall einfach das einzig wirklich „authentische“ Präsentationsmedium. Über das 35mm-Stummfilmkonzert mit dem Dupont-Klassiker „Varieté“ (1925) Anfang des Jahres in der Stuttgarter Markuskirche mit rund 800 Besuchern habe ich ja ausführlich berichtet (https://www.filmkorn.org/stummfilmkonzert-in-der-kirche-mit-analoger-35mm-filmprojektion/). Im Mai präsentierte der junge Stummfilmpianist Richard Siedhoff im Dresdner „Kino im Kasten“ den Buster Keaton-Klassiker „Der General“ (1926), Anfang Juni war er zu Gast in Stuttgart und begleitete live in „Eliszis Jahrmarktstheater“ u.a. Murnaus „Nosferatu“ (1922), Harold Lloyds „Why Worry“ (1923) und Kurzfilme mit Chaplin und Keaton. Projiziert wurden 16mm-Kopien aus Siedhoffs Sammlung. In „Cine 8-16“ Heft 41 (März 2017, S. 28-30) erschien ein ausführlicher Artikel von und über Richard Siedhoff. 

Die Termine seiner aktuellen Stummfilm-Konzerte (inklusive Angaben, auf welchem Medium bzw. in welchem Format der entsprechende Film vorgeführt wird) finden sich auf Siedhoffs Webseite: 

https://www.richard-siedhoff.de.ralf-siedhoff.de/index.php?id=116

Wirbel um Tetenal 

Bereits im Herbst 2018 hatte der Traditionshersteller von Photochemie Tetenal Europe GmbH beim Amtsgericht Norderstedt einen Antrag auf Sanierung unter Insolvenzschutz gestellt: Der Einbruch der Analogfotografie in den vergangenen Jahren hatte bei dem Unternehmen zu massiven Umsatzeinbrüchen geführt. Da sich kein Investor fand, wurde im Januar die Schließung zum 1. April 2019 angekündigt.

Unter Analog-Filmern und Fotografen führte dies zu einem Aufschrei; man fürchtete um die Verfügbarkeit von Entwicklerflüssigkeiten schlechthin, da Tetenal nicht „irgendein“ Anbieter entsprechender Chemikalien ist, sondern auch entsprechende Produkte für weitere Unternehmen zuliefert, die sich ebenfalls auf diesem schmalen Marktsegment tummeln.

Dann kam die Rettung aus den eigenen Reihen: Im Rahmen der Initiative „New Tetenal“ verkündeten fünf Führungskräfte und etwa 40 Mitarbeiter die Übernahme der Firma auf eigene Faust. Mit dem Insolvenzverwalter wurden Verträge bezüglich der Übernahme von Produktionsmaschinen, Markenrechten, Rezepturen und Registrierungen geschlossen. Zum 1. April 2019 nahm die „Tetenal 1847 GmbH“, die das Gründungsjahr des Unternehmens im Namen trägt, ihre Geschäftstätigkeit auf.

https://new-tetenal.de/

Super-8-Filmvorführungen von Gerold Westermann

Der Oldenburger Gerold Westermann ist Schmalfilm-Anhänger durch und durch. Seit Jahrzehnten dreht der 77-Jährige vorwiegend dokumentarische Filme auf Super-8, die stets akribisch nachbearbeitet und vertont werden. Als kein farbiger Super-8-Umkehrfilm mehr lieferbar war, stieg er kurzerhand auf Negativmaterial um. 

Gerne präsentiert Herr Westermann seine Filme auch öffentlich in Kultureinrichtungen oder bei Vereinsabenden. Veranstalter können sich aus einem Katalog seines filmischen Schaffens ein passendes Filmprogramm zusammenstellen. Westermann reist dann mit seinem HTI-Projektionsequipment an und führt seine Schätze persönlich vor.

Im April war Herr Westermann im Oldenburger PFL-Kulturzentrum zu Gast. Unter den Gästen: Dragan Jovanovic, Inhaber der Firma DJ-Film, der inzwischen auch ein Schmalfilm-Museum in Geeste (Niedersachsen) betreibt. [Siehe unten: Private Film-Museen]

Gerold Westermann
Gerold Westermann kurz vor der Vorführung
Dragan Jovanovic (links) und Gerold Westermann (rechts)
(Fotos: Eberhard Nuffer)

Nachklapp zum Montagsseminar „Renaissance des Analogen – Film is Back“

Das für den 25. Februar angekündigte Montagsseminar der Film Commission Stuttgart  (https://www.filmkorn.org/montagsseminar-renaissance-des-analogen-film-is-back/) wurde am Veranstaltungstag aufgrund von zu wenigen Anmeldungen abgesagt.

Momentan zieht das Start-up „Silbersalz-Film“ in neue Räumlichkeiten um, hat aber versprochen, als kleine Entschädigung alle, die Interesse bekundet hatten, demnächst zu einer Vor-Ort-Führung ins neu eröffnete Labor einzuladen.   

Neunte Auflage des 72-Stunden-Super-8-Festivals „Exposed“ an der Universität Freiburg

Vom 24.-27. Mai veranstaltete der AKA-Filmclub der Uni Freiburg wieder sein „72-Stunden-Super-8-Festival“. Von Freitagabend, 20 Uhr an trafen sich Interessenten, bildeten Teams, erarbeiteten Konzepte, drehten und entwickelten dann ihr Material selbst. Am Montagabend um 20 Uhr wurden die Filme im Hörsaal projiziert.

http://www.uni-freiburg.de/universitaet/veranstaltungskalender/441

Technicolor- und 70mm-Festival in der Karlsruher „Schauburg“

Wer nicht in Freiburg bei der Veranstaltung des AKA-Filmclub war, konnte am gleichen Wochenende in der Karlsruher „Schauburg“ das dritte „Technicolor“-Filmfestival besuchen. Alle Filme, darunter Klassiker wie „Samson und Delilah“ (1949), „Vera Cruz“ (1954), „Woodstock“ (1970) und die „Redux“-Wiederaufführung von Coppolas „Apocalypse Now!“ (1979/2001) wurden als farbstabile 35mm-Druckkopie gezeigt und in der Regel mit filmhistorischen Einführungen präsentiert. 

https://www.in70mm.com/news/2019/technicolor/index.htm

https://www.filmdienst.de/artikel/26857/passionen-hommage-auf-technicolor

Im Oktober (04.-06.10.19) veranstaltet „Schauburg“-Betreiber Herbert Born das ähnlich konzipierte „15. Todd AO-Festival“, bei dem ausschließlich analoge 70mm-Filmkopien zur Aufführung kommen. Die Zeitkarten (Tages- und Wochenendpässe) beinhalten neben dem Eintritt die Verpflegung und ein farbiges Programmheft. Für alle Filme sind auch Einzelkarten erhältlich.

https://www.in70mm.com/schauburg/festival/2019/index.htm

Technicolor-Festival 2019. Fotos: Eberhard Nuffer

Weitere Veranstaltungen

14. April 2019 – 05. Januar 2020 Ausstellung „Großes Kino. Ein Jahrhundert Film- und Kinogeschichte“

U.a. mit Filmtechnik-Ausstellung und 16mm-Vorführungen im Museumskino

Industriemuseum Lauf
Sichartstr. 5-29
91297 Lauf a. d. Pegnitz
Tel. 09123/99 03-0
Mi.-So. 11:00-17:00 Uhr

http://www.industriemuseum-lauf.de/grosses-kino/

08. – 12. August 2019 Filmfest Weiterstadt mit Super-8 und 16mm-Filmen

Das „Woodstock des deutschen Kurzfilms!“ Mit großem Super-8-Wettbewerb und Publikumsabstimmung beim Open-Air im Braunshardter Tännchen am Samstag, 10. August ab 21.30 Uhr. Am Sonntag, 11.08, wird zum ersten Mal seit vielen Jahren auch wieder ein 16mm-Filmblock präsentiert – ab 13.20 Uhr im Filmzelt.

Open-Air Filmfest Weiterstadt
Braunshardter Weg
643331 Weiterstadt
Tel. 06150-121 85
E-Mail: filmfest@weiterstadt.de
https://www.filmfest-weiterstadt.de/

Weiterstadt 2018. Foto: Eberhard Nuffer
Beitrag für Weiterstadt 2019. Foto: Eberhard Nuffer

02. November 2019: 2. Festival Super 8-Festival Neuchâtel/Schweiz

Präsentation des „In-Camera Edition Contests“: Beiträge, die mit einer einzigen Super-8-Cassette gedreht und in der Kamera „geschnitten“ wurden. Auch die „Macher“ sehen ihr Werk bei der Präsentation zum ersten Mal.

ENS8FF
Association Super8.Neuch
Châtelard 19
2022 Bevaix
Suisse
info@ens8ff.ch

08.-10. November 2019: Filmertreffen Berlin 

Treffen der „Schmalfilmer“ aus dem Filmvorführer-Forum: Vorführung selbst gedrehter Filme in 8- und 16mm, gemeinsames Super-8-Filmprojekt.

08.11.19 Anreise, gemeinsames Abendessen im Lokal „Zum Haxnwirt“
09.11.19 Filmertreffen im Lichtkeller der Malzfabrik nach Ansage

https://www.filmvorfuehrer.de/topic/30173-filmertreffen-berlin-herbst-2019/

Anmeldung (erforderlich!) unter: https://doodle.com/poll/nktig9eawv4ntuxv

Kosten:  Die Raumiete (EUR 380,00) wird auf die Teilnehmer umgelegt, zzgl. EUR 10,00 Getränke-/Snack-Umlage pro Person 

15.-17. November 2019: Blackpool Convention

15.11. Friday Night Film Show, 20.00 Uhr
16.11. Saturday Evening Meal mit Quiz, Raffle-Film-Show etc.
17.11. Film Fair mit Händlertischen (Filmkopien und Geräte 8, 16 und 35mm), Auktionen und Film-Shows: 10.00 Uhr (Eintritt 6,00 GBP)

Grand Hotel (ehemals Hilton)
North shore, Blackpool
FY1 2JQ
England

Tischbuchungen und Informationen:
Elaine Guest: +44-7931-45 78 17  

Private Film-Museeen 

Kameramuseum Marburg

Ca. 250 Filmkameras in Normal-8, Super-8, 9,5mm, 16mm und 35mm sowie eine Handvoll Projektoren und Filmbetrachter. In Vorbereitung: Eine spezielle 9,5mm-Sektion.

Kameramuseum Marburg
Inh. Günter Giesenfeld
Am Grün 44
35037 Marburg
Tel. 06421-12170
E-Mail: guenter@giesenfeld.de
Website: http://www.giesenfeld.de/Kameramuseum/Museum.html
Öffnungszeiten: Sonntags 14.00 – 18.00 Uhr und nach Vereinbarung.
Sonntags ab 17.00 Uhr: „Stehkino“ mit Filmen aus der Sammlung.

Fotos: Eberhard Nuffer

Schmalfilmmuseum Dragan Jovanovic

Über 300 Filmkameras und 150 Projektoren in Normal-8, Super-8 und 16mm, Schneidetische, Produktionsfotos etc. 

Schmalfilmmuseum DJ-Film
Inh. Dragan Jovanovic
Gartenstrasse 33
49744 Geeste-Osterbrock
Tel. 05907/5859980
Mobil: 01523/2007207
E-Mail: djfilm@gmx.de 

Öffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag 14.00 – 18.00 Uhr und nach Vereinbarung.

Jörg Polzfuß

1 Kommentar bisher

Bart Sanders Veröffentlicht am13:08 - 26. Juli 2019

Hallo Jörg,

Gute Idee um ein digitales Pendant von Cine 8-16 ins Leben zu rufen.

Dann habe ich gleich einen kleinen Beitrag. Es gibt in Die Niederlanden ein hervorragender Lieferant von Schmalfilm-/Kinoprodukten. Und bei Bedarf sogar für Video und Zeugs…

Er hat bereits eine grosse Auswahl an nachgefertigten (3D-Druck) Teilen von Schmalfilmgeräten „die immer kaputt gehen“.

URL: https://www.van-eck.net/

Van Eck Videoservices in Tilburg (NL). Man versendet auch und es gibt einen Webshop.

Gruss!

Bart Sanders
ehemaliger BCFI Vorstandssprecher und Schmalfilmliebhaber

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